Atemtherapie nach Schlaffhorst-Andersen in der Neurologie
die Therapie von Bewegungs- und Koordinationsstörungen, Dysphagien und kognitiven Beeinträchtigungen
Nach dem ganzheitlich – ganzkörperlich ausgerichteten Konzept Schlaffhorst-Andersen und der „Eutonie“ nach Volkmar Glaser und Gerda Alexander lernen Sie die Behandlung neurologischer Klientel effizient zu gestalten. Auf Basis aktueller neurowissenschaftlicher Erkenntnisse setzen die Übungen direkt an den individuellen Bedürfnissen Ihrer Patient*innen an und wirken tiefgreifend auf mehreren Ebenen.
Gezielt werden die Wechselwirkungen von u.a. Atmung, Sprechstimme und Bewegung genutzt um das Therapieziel in optimaler Intensität zu erreichen. Hierbei spielt das Lernen am Gedächtnis und die Biografiearbeit eine entscheidende Rolle. In Einzel-, Partner- und Gruppeneinheiten lernen Sie die Übungen des Konzeptes sicher einzusetzen.
– Therapie von Bewegungs- und Koordinationsstörungen nach dem Konzept Schlaffhorst-Andersen
– ganzheitliche Arbeitsweise und Verknüpfung bekannter körpertherapeutischer Ansätze in der Bewegungstherapie
– unterstützende Behandlungen in der Dysphagie und Dysarthrie, bei Fazialisparesen und Apraxien
– Einzel- und Gruppenangebote in der Arbeit mit kognitiv beeinträchtigen Patient*innen
– Einsatz des Konzeptes bei fachübergreifenden Inhalten: u.a. Atemtherapie, Psychosomatik, kognitive Störungen, neurologische Erkrankungen und Bewegungsstörungen
– Förderung einer ökonomisch-physiologischen Atem-, Stimm- und Bewegungsform
Dieser Kurs ist eine Kooperation mit dem MFZ- Hannover und den teilhabenden Partnern und kann nur über das MFZ gebucht werden.
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Präsenzkurse
09.10.2021 bis 10.10.2022 NOZ Leipzig