Therapie und Rehabilitation eines neuen Störungsbildes
Einschränkungen der Vitalkapazität, Dysphonie, Nervosität, Versagensangst, Atemnot : dies sind nur ein paar der Folgen einer Erkrankung mit Covid19. Patient*innen kämpfen zudem mit den Folgen einer stationären, mitunter auch beatmungsunterstützten, Behandlung. Die Ziele in der Therapie sind der Aufbau von mehr Leistungsfähigkeit, die Wiederherstellung der Atemfunktion sowie der Zugang zu mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
In dieser Fortbildung lernen Sie Patient*innen die eine Covid19 Erkrankung leicht oder schwer durchlaufen haben optimal zu therapieren. Der Fokus liegt auf der Behandlung der Atem- und Stimmfunktion.
Inhalte des Kurses
– Atemtherapie postintubierter Patient*innen
– Atemtherapie Einschränkung der Vitalkapazität
– Therapeutischer Ansatz bei Fatigue
– Atemtherapie und Dysphagietherapie – zwei Bereiche, ein Ansatz
– ganzheitliche Arbeitsweise und Verknüpfung bekannter körpertherapeutischer Ansätze in der Atemtherapie
– Förderung einer ökonomisch-physiologischen Atem-, Stimm- und Bewegungsform
– Einsatz der Atem- und Stimmtherapie bei fachübergreifenden Inhalten: u.a. Psychosomatik, kognitive Störungen, neurologische Erkrankungen und Bewegungsstörungen
– Einsatz der Semi-occluded Vocal Tract Exercises in der Behandlung von Sprech- und Stimmstörungen mit Atemwegserkrankungen (SOVTE)
Status: Plätze frei
Kursnr.: 2206-041E
Dauer: 1 Tag, 8 UE , 8 Fortbildungspunkte
Kursort: Webinar
Gebühr: 135,00 €